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Adina Capital – Ihr Partner für Alternative Investments im Venture Capital-Segment

Adina Capital erbringt als inhabergeführte Firma unabhängige und objektive Beratungsleistungen. Das Management verfügt über langjährige Erfahrung, ein großes Netzwerk und kennt den Markt sowie die Produkte. Da Adina Capital an keine Firmen und Unternehmen gebunden ist, zeichnet sich die Tätigkeit durch Neutralität und Objektivität aus. Es wird serviceorientiert im Kundenauftrag gearbeitet. Die Kundennähe und Kundenzufriedenheit ist oberste Priorität.

Bedeutung und Attraktivität von Venture Capital/Private Equity

Die Anlageklasse der „Alternative Assets“ bzw. „Alternative Investments“ ergänzt das Spektrum „traditioneller“ Anlagen wie Aktien und Anleihen. In Deutschland haben institutionelle Investoren ihre Investments lange Zeit auf traditionelle Anlageformen beschränkt, und so liegt die durchschnittliche Allokation deutscher Investoren für diese Anlageklasse weit hinter der von US-amerikanischen Investoren zurück. Insbesondere bei anglo-amerikanischen Investoren ist Private Equity trotz der mit Anlagen in dieser „Asset“-Klasse verbundenen Risiken aufgrund der Renditeerwartungen und des Portfoliodiversifikationseffektes zu einem festen Portfoliobestandteil geworden.

Neben Diversifikations- und Renditeaspekten ergibt sich ein weiterer Grund für die zu erwartende steigende Allokation in Venture Capital- und Private Equity-Anlagen schon aus der Markowitz’schen Portfoliotheorie, denn Venture Capital und Private Equity kann als Portfoliobeimischung entsprechend dieser Theorie zu einer Portfoliodiversifikation beitragen und die Risiko-Rendite-Struktur eines Portfolios verbessern. (Vgl. Markowitz (1952), Journal of Finance, März 1952, S. 77-91.)

Insbesondere die Erfahrungen der US-amerikanischen Universitätsstiftungen („Endowments“) zeigen, dass Venture Capital als alternative Anlageform in der strategischen Vermögensallokation die langfristige Rentabilität eines Anlageportfolios deutlich erhöht. So ist es den „Endowments“ in der Vergangenheit gelungen, Kapitalerhalt und hohe Renditen trotz volatiler Kapitalmärkte zu verbinden. Die hohe Venture Capital-Allokation der „Endowments“ kann vor allem dem sog. „Yale Model“ zugeschrieben werden, das von vielen institutionellen Investoren kopiert wurde. Die Yale Stiftung war mit ihrem Modell selbst in den schwierigen Börsenjahren 2000 bis 2003 sehr erfolgreich und erzielte ausnahmslos positive jährliche Wertentwicklungen. Ein wesentlicher Grund für die gute Performance – auch in schwierigen Kapitalmarktphasen – ist die starke Betonung alternativer Anlageklassen, insbesondere der hohe Anteil von Venture Capital und Private Equity im Portfolio.

Gerade im Hinblick auf die Renditeerwartung zeigt sich auch einer der fundamentalsten Unterschiede der „Asset“-Klasse zu traditionellen Anlagen, nämlich der Renditeunterschied („Spread“) zwischen den „Top-Performern“ („Top Quartile“-Segment) und dem unteren Quartil („Bottom Quartile“) bei Public Equity- und Private Equity-Investments. Gemäß einer Untersuchung einer renommierten Investmentbank liegt dieser „Spread“ bei „Public Equity“ in Form von „Global Bonds“ bei lediglich 123 Basispunkten, bei „US Large Caps“ bei 275 Basispunkten und bei „US Small Caps“ bei 379 Basispunkten. Bei Private Equity liegt dieser „Spread“ dagegen bei Investments der Kategorie Buyout bei 1.020 Basispunkten und bei Venture Capital-Investments sogar bei 2.490 Basispunkten. Private Equity bietet also hohe Renditechancen, es ist aber entscheidend, in sehr gute Fondsmanager investiert zu sein – und um solche Fondsmanager zu identifizieren und dann auch Zugang zu deren Fonds erhalten, bedarf es viel Erfahrung und Know-how, denn:

Der Venture Capital-/Private Equity-Markt ist geprägt von hohen Intransparenzen.

Im Vergleich zu organisierten Finanzmärkten behindern insbesondere die fehlende Standardisierung, die fehlende umfassende öffentliche Übersicht aller zugänglichen Investmentvorhaben, ein anerkannter transparenter Preisfindungsprozeß bei Direktinvestments und fehlende Publizitätsverpflichtungen die Ausprägung eines effizienten Venture Capital-/Private Equity-Marktes.

Dies führt dazu, dass Investments in Venture Capital/Private Equity mit hohen Transaktions- oder Opportunitätskosten verbunden sind. Es entsteht die Notwendigkeit einer Intermediation, die den gesamten Investmentprozeß zwischen Kapitalanbietern (hier: die von Adina Capital beratenden Investoren) und -nachfragern (hier: die Venture Capital-/Private Equity-Fonds) vernetzt und moderiert.

Adina Capital ist auf Beratungsleistungen im „Alternative Asset“-Untersegment Venture Capital spezialisiert, da der Zugang zu dieser „Asset“-Klasse den Einsatz erheblicher Ressourcen erfordert. Obwohl viele Investoren aufgrund der Portfoliodiversifizierung und der Renditepotentiale von Venture Capital vermehrt in dieses Segment investieren möchten, ist dies oftmals aufgrund knapper Ressourcen, fehlendem Know-how und mangelnder Erfahrung nicht möglich.